Sélène Saint-Aimé String Trio
Maëlle Desbrosses | Viola
Bruno Ducret | Violoncello
Sélène Saint-Aimé | Kontrabass, Stimme
Beschreibung
Sélène bedeutet Mond. Ihr erstes Album (2020) heißt „Mare Undarum“, nach dem Mondmeer – und man könnte sagen, wie das Mondlicht spiegelt auch ihre Musik die verschiedenen Quellen, die ihre bemerkenswerte Karriere als Musikerin beeinflusst haben. Ihr Vater stammt aus Martinique, ihre Mutter aus Frankreich und der Elfenbeinküste. Erst als 18-Jährige, nach dem Baccalauréat, beginnt sie, Kontrabass zu spielen – viel zu spät, wie viele ihr sagen. Doch der Grundstein ist gelegt, die Liebe zum Jazz. Sie entdeckt ihn als freiwillige Helferin beim Django-Reinhardt-Festival in Samois-sur-Seine, nahe ihrem Heimatort 50 Kilometer südlich von Paris. Noch vor Abschluss ihres Musikstudiums lädt JazzLegende Steve Coleman sie nach New York ein.
Sie spielt mit Größen der Szene, in ClubSessions vom Village Vanguard abwärts, unter ihren Mentoren ist der Bassist Lonnie Plaxico – es ist ein learning on the job, eine harte Lehre, doch Saint-Aimé wächst an den Herausforderungen. Dazu kommen weitere Reisen, ein Aufenthalt an der Wiege des Jazz, New Orleans, aber auch die Auseinandersetzung mit Musik von der Insel La Réunion oder den Antillen. Das sich immer wandelnde Ergebnis ist exquisite Musik zwischen Jazz und (eigenen) Roots.
Weitere Termine
Ibã Sales Huni Kuin | *** AUSVERKAUFT ***
Spiritueller indigener Gesang aus BrasilienKonzertabend 5
Ab 17:00 Uhr | Konzert 1: Magalí Sare & Manel Fortià: Freispiel
Im Anschluss: Konzert 2: Black Lives: One love, one world, one dream.