Stift Göttweig
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3511 Furth
Das Benediktinerstift Göttweig liegt in 449 m Seehöhe am östlichen Rand des weltberühmten Donautales der Wachau, südlich der Stadt Krems an der Donau - zu sehen vom Festivalgelände bei den Winzern in der Sandgrube. Das "Österreichische Montecassino" wurde 1083 vom hl. Altmann, Bischof von Passau, gegründet und 1094 den Benediktinern übergeben. Von den mittelalterlichen Bauwerken sind Reste vorhanden (Erentrudiskapelle aus 1072, Alte Burg, Krypta und Chor der Kirche). Die barocke Stiftsanlage wurde nach Plänen des Architekten Johann Lucas von Hildebrandt erbaut, nachdem das alte Kloster durch einen Brand im Jahre 1718 zerstört worden war. Die besonderen Sehenswürdigkeiten sind das Museum im Kaisertrakt, die Kaiserstiege mit dem Deckenfresko Paul Trogers aus 1739, die Fürsten- und Kaiserzimmer sowie die Stiftskirche mit Krypta und Kreuzgang.