Programm

Brüssel, die vielleicht multiethnischste Stadt Europas, ist wohl nicht zufällig die Wahlheimat der drei Sängerinnen mit Wurzeln in noch mehr Ländern: Amber in ‘t Veld aus Spanien und den Niederlanden, Marieke Werner aus Deutschland und Sura Solomon aus einer jüdischen Familie mit Vorfahren in Polen, der Ukraine, Spanien und Nordafrika. Die vielen Sprachen und der weite Hintergrund spiegeln sich in ihrer Musik, zwischen Folklore und Hip-Hop, abwechselnd verträumt und kämpferisch, oder alles zugleich… Klarinette, Ukulele, Gitarre und Akkordeon sind ebenso wichtige weitere „Stimmen“. Vor fünf Jahren begannen die drei als Straßenmusikerinnen zu spielen. „Bei Las Lloronas zählt nicht Perfektion, sondern die Geschichte eines Songs, das Gefühl dahinter und vor allem die Gemeinschaft, die Livemusik stiften kann, egal ob im Wohnzimmer, auf dem Dorfplatz oder in einem Konzertsaal“, schreibt die Journalistin Grit Friedrich. Der Name des Trios ist eine Verbeugung vor der früh verstorbenen Sängerin Lhasa de Sela, deren erstes Album La Llorona („die Klagende“) hieß, nach einem Rachegeist mexikanischer Legenden.

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