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Programm
Es gibt im Deutschen keine genaue Übersetzung des Wortes „Power“ – feststeht aber: Uli Soyka hat sie. So treibend, kräftig, mächtig sein Spiel am Schlagzeug sein kann, so zart und verspielt ist es – und unvergleichlich offen in der Kommunikation. Begegnungskonzerte von besonderer Qualität organisiert Uli Soyka jeden Monat in Wien. „Die Schönheit liegt im Nicht-Festgelegten“, sagt er. Nachsatz: „Ich hab’ nie Angst.“ Seit 25 Jahren betreibt Soyka, ganz „Powerhouse“, ein eigenes Label mit rund 30 Veröffentlichungen; vor 15 Jahren gründete er die Plattform pantau-x. Es ist sicher kein Zufall, dass gerade Uli Soyka diesen ungewöhnlichen Auftritt konzipiert: Schlagzeuger*innen spielen so gut wie nie zusammen. Es ist auch kein Zufall, dass die Uraufführung bei uns stattfindet, wo Uli Soyka schon mit vielen die Bühne geteilt hat: Christian Muthspiel, Frank London, Otto Lechner, Trachtenkapelle Rossatz.... Heute gehört sie Uli Soyka. Ihm zur Seite stehen der langjährige Begleiter Andi Menrath, die „Sängerin am Schlagzeug“ Judith Schwarz (sie spielt damit gleich zweimal beim Festival!), weiters der ähnlich vielseitige Tobias Vedovelli und dazu ein Großmeister an den Reeds, der schon im Vienna Art Orchestra prägend dabei war: Klaus Dickbauer.
In Kooperation mit musik aktuell