Historie

Konzept / Geschichte / Spielorte


„Eine Weltreise für die Seele“ (Die Presse)

„Vergessen Sie alles, was Sie über Volksmusik zu wissen glauben! ... Hier zeigt sich, was passiert, wenn man der Volksmusik aller Herren Länder ausreichend Platz zum Ausbrechen gibt.“ (jazzzatlas)

„Musikalische Trüffeln“ (Der Standard)

„Das vielleicht angenehmste Musikfestival des Landes" (Falter)

 

Tradition und Aufbruch, alt und neu, gehören zusammen wie die Maschen des Strickmusters – beim Kremser Festival Glatt&Verkehrt wird  seit 1997 in diesem Spannungsfeld musiziert: Glatt&Verkehrt fragt nicht nach Stilen und Gattungen, sondern nach Regionen, Herkunft und Wurzeln.

Im August 1997 bevölkerten mehr als hundert Musikanten aus ganz Europa die Bühne der Winzer Krems und neben ihren Auftritten auch die Kunsthalle Krems und die ganze Stadt – ein ganzes Hotel wurde von den Musikern für eine Woche okkupiert. Ein Festival fand statt, das unter dem Motto „Glatt&Verkehrt“ 18 Gruppen aus 17 verschiedenen Ländern versammelte. Jene erste Ausgabe von “Glatt&Verkehrt” wurde gemeinsam mit der European Broadcasting Union veranstaltet, und damit auch der Grundstein zur engen inhaltlichen Zusammenarbeit mit dem Radiosender Ö1 des ORF gelegt. Alle Konzerte bei den Winzern Krems werden mitgeschnitten und entweder live oder als Aufzeichnungen während des Jahres gesendet.

Seit seinen Ursprüngen lässt sich bei diesem einzigartigen Festival erfahren, was es an originellen, spannenden und sehr qualitätvollen Dingen im weiten Feld jener Musik gibt, die sich auf bestimmte ethnische Traditionen beruft. Was die KünstlerInnen, die aus aller Welt in die kleine niederösterreichische Stadt Krems a.d. Donau anreisen, verbindet, ist die Auseinandersetzung mit ihren eigenen musikalischen Wurzeln: egal ob sie sich traditioneller Volksmusik, dem Jazz, der Klassik oder der Avantgarde verschrieben haben!   

Mittlerweile steht fast der ganze Monat Juli im Zeichen dieser außergewöhnlichen Klänge aus aller Welt, die  allein zum Hauptprogramm rund  5000 BesucherInnen  (zum Teil Stammpublikum) in die Wachau locken.

Zur außergewöhnlichen Atmosphäre des Festivals tragen auch seine vielfältigen und sehr reizvollen Veranstaltungsorte bei.

Seit 2012 ist eine musikalische Schiffsfahrt mit dem 100-jährigen Schaufelraddampfer „Schönbrunn“ DAS Eröffnungs-Ereignis des Festivals in der Wachau. Die drei Salons und das Deck des Dampfers werden während der Fahrt von unterschiedlichen Musikgruppen bespielt, Zwischenstopps in Spitz a.d Donau und musikalische Begegnungen an Land unterbrechen die mehrstündige Klangfahrt Donau aufwärts durch die Wachau.

Bei der erfolgreichen Musikwerkstatt in Stift Göttweig (Leitung: Evelyn Fink-Mennel)  können sich hier engagierte Laien (und ebensolche Profis!) traditioneller Musik in zeitgenössischer Umsetzung widmen. Aus der Musikwerkstatt, die seit 2003 besteht, sind bereits einige Ensembles hervorgegangen, die Österreichs (Welt-)Musikszene bereichern.

Weitere Fixpunkte sind Veranstaltungen im idyllischen Hof des Schloss zu Spitz und bei verschiedenen Heurigen und Winzerhöfen in der Wachau.

Herzstück von Glatt&Verkehrt ist das dichte Konzertprogramm im Innenhof der Winzer Krems, Sandgrube 13, das sich an fünf Tagen jeweils einem geographischen oder  stilistischen Themenschwerpunkt widmet.

Der frühgotischen Klangraum Krems Minoritenkirche in Krems/Stein ist der Hauptspielort von Glatt&Verkehrt „HerbstZeitlos“.

Mein Besuch

0 Einträge Eintrag

Voraussichtliche Besuchszeit

Liste senden